Zertifikate

Geldanlage zur Optimierung der Rendite

Optimieren Sie Ihr Anlageportfolio mit Zertifikaten. Bereits mit kleinen Beträgen profitieren Sie von der Entwicklung verschiedener Basiswerte, ohne direkt in diese investieren zu müssen. So steigen Sie mit Zertifikaten ganz einfach ins Börsengeschäft ein.

Was Zertifikate sind und welche Vorteile sie haben

Ausgewogene Geldanlage

Zertifikate sind Inhaberschuldverschreibungen. Als Anleger leihen Sie dem herausgebenden Kreditinstitut Geld. Dafür erhalten Sie gegebenenfalls einen Ertrag, der von der Entwicklung eines vorher festgelegten Basiswertes abhängt. Ein Basiswert kann zum Beispiel eine einzelne Aktie, ein Index, ein Rohstoff oder eine Mischung verschiedener Basiswerte sein. Zertifikate gibt es sowohl mit fester als auch mit unbestimmter Laufzeit.

Ihre Vorteile mit Zertifikaten

  • Geldanlage auch mit geringem Kapitaleinsatz
  • Breites Anlagespektrum
  • Rückzahlung des Nennbetrags bei Kapitalschutzzertifikaten durch den Emittenten garantiert
  • Begrenzte Laufzeit bei Kapitalschutzzertifikaten
  • Attraktive Renditechancen auch bei ungünstiger Entwicklung des Basiswertes (Sicherheitspuffer bei Zertifikaten mit Teilabsicherung)

Ihre Risiken mit Zertifikaten

  • Risiko des Geldverlustes wegen Zahlungsverzug oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten
  • Risiko des Kursverlustes
  • Kurs des Zertifikates ist abhängig von Wertentwicklung des Basiswertes
  • Verluste aus Devisenkursschwankungen bei Wertpapieren, die auf fremde Währung lauten
  • Kein Kapitalschutz bei Zertifikaten mit Teilabsicherung und Rendite-Optimierung
  • Bei Zertifikaten mit Teilabsicherung zusätzlich Möglichkeit einer begrenzten Rückzahlung, Risiko des Kursverlustes, unter Umständen kein Anspruch auf laufende Ausschüttungen und Möglichkeit eines vorzeitigen Rückzahlungsrechts des Emittenten

Das passende Zertifikat für Ihre Geldanlage

Zertifikate mit Kapitalschutz

Bei Kapitalschutzzertifikaten erhalten Sie einen vereinbarten Betrag am Laufzeitende zurück. Sollte der Basiswert bei Laufzeitende einen niedrigeren Kurs als zu Beginn aufweisen, ist Ihnen der garantierte Betrag trotzdem sicher. Sie haben zudem die Chance auf regelmäßige Zinszahlungen.

Zertifikate mit Teilabsicherung

Mit Teilabsicherungszertifikaten schützen Sie Ihr Kapital innerhalb eines festgelegten Rahmens. Sie bestimmen die Höhe, bis zu der Kursverluste abgefangen werden. Eine Geldanlage in Zertifikaten mit Teilabsicherung eignet sich für einen kurz- bis mittelfristigen Zeitraum. Ein Totalverlust Ihres Kapitals ist möglich.

Zertifikate mit Renditeoptimierung

Zertifikate mit Renditeoptimierung bieten Ihnen die größten Renditechancen. Im Gegenzug verzichten Sie auf eine Absicherung des von Ihnen angelegten Kapitals. Sie beteiligen sich an der Entwicklung des Basiswertes. Fällt der Kurs des Basiswertes unter den Startkurs, gehen diese Verluste unmittelbar in den Kurs des Zertifikats ein. Ein Totalverlust Ihres Kapitals ist möglich. Kurssteigerungen nehmen Sie auch in voller Höhe mit.

Bestimmen Sie Ihre Risikoklasse

Welcher Zertifikatetyp zu Ihrer Geldanlage passt, hängt von Ihrer persönlichen Risikoneigung ab. In der Regel sollten Zertifikate zur Beimischung Ihres Anlageportfolios genutzt werden. Sie sollten daher immer nur so viel Ihres Vermögens in Zertifikate investieren, dass Sie einen eventuellen Verlust verkraften können. Gern beraten wir Sie dazu in einem persönlichen Gespräch.

Häufige Fragen zu Zertifikaten

Was ist bei der Geldanlage in Zertifikate zu beachten?

Bei einer Geldanlage in Zertifikate erhalten Sie in der Regel keine feste Verzinsung, sondern haben am Erfolg bzw. Misserfolg des zugrunde liegenden Basiswertes teil. Zertifikate bieten Ihnen die Möglichkeit, Anlagestrategien zu nutzen, die für Sie als Privatanleger sonst gar nicht oder nur mit hohem Aufwand möglich wären. Außerdem können Sie schon mit geringem Kapitaleinsatz partizipieren.

Wo werden Zertifikate gehandelt?

Die meisten Zertifikate werden an der Frankfurter Börse und/oder der Stuttgarter Börse gehandelt. Sie können Zertifikate aber auch außerbörslich erwerben.

Mit welchen Kosten muss ich bei Zertifikaten rechnen?
  • Gegebenenfalls Kosten für ein Wertpapierdepot: Um Zertifikate zu erwerben, benötigen Sie ein Wertpapierdepot, das je nach Kreditinstitut mit Kosten verbunden ist.
  • Transaktionsgebühren: Kaufen Sie Zertifikate an der Börse, werden Ihnen beim Kauf und beim Verkauf Transaktionsgebühren berechnet.
  • Gegebenenfalls Ausgabeaufschlag: Beim außerbörslichen Erwerb über den Emittenten kann Ihnen ein Ausgabeaufschlag berechnet werden.
  • Gegebenenfalls Verwaltungskosten: Bei Zertifikaten mit unbestimmter Laufzeit müssen Sie noch mit eventuellen Verwaltungskosten rechnen.
  • Gegebenenfalls Spread: Wenn Sie ein Zertifikat während der Laufzeit erwerben, bezahlen Sie die Differenz zwischen Geld- und Briefkurs (An- und Verkaufskurs), den so genannten Spread. Je komplexer und risikoreicher ein Zertifikat ist, desto höher fällt der Spread aus.

Wichtige Hinweise zu Risiken von Anlageprodukten

Die hier angebotenen Informationen enthalten nur allgemeine Hinweise zu einzelnen Arten von Finanzinstrumenten. Sie stellen die Chancen und Risiken der Anlageprodukte nicht abschließend dar und sollen eine ausführliche und umfassende Aufklärung und Beratung nicht ersetzen. Detaillierte Informationen über Anlagestrategien und einzelne Anlageprodukte einschließlich damit verbundener Risiken, Ausführungsplätze sowie Kosten und Nebenkosten stellt Ihnen Ihre Volksbank Ruhr Mitte eG vor Umsetzung einer Anlageentscheidung im Rahmen der Beratung zur Verfügung.